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Johannisbeeren – Echtes Beauty Food für Haut und Haare

Geschrieben am 29. Januar 2018
Lebensmittel
Johannisbeeren – Echtes Beauty Food für Haut und Haare

Egal ob rot, weiß oder schwarz: Johannisbeeren zählen eindeutig als heimisches Superfood. Beheimatet sind sie in Nord-, Ost- und Mitteleuropa. Die rote und weiße Sorte wird ab Mitte Juni geerntet, während die schwarzen Beeren einen Monat länger reifen müssen. Die Pflanze ist relativ robust, weswegen sie auch bei unserem gemäßigtem Klima hier in Deutschland wächst. Ihren Namen haben sie durch den Johannistag im Juni, an dem sie ihre volle Reife erreicht haben.

Johannisbeeren für die Gesundheit

Jede Sorte beinhaltet wichtige Vitalstoffe. Allen voran steht jedoch die schwarze Johannisbeere. Sie enthält am meisten Vitamin C, Ballaststoffe, Vitamin A und sekundäre Pflanzenstoffe. Auch die Mineralstoffe Kalium und Eisen sind in großen Mengen enthalten. Daher stärken die Beeren nicht nur unser Immunsystem, sondern auch die Nerven, die Muskulatur und den Sehvorgang. Zudem sind sie mit 50 Kalorien auf 100g sehr kalorienarm. Die Kerne enthalten Gamma-Linolensäure, welche gut für Haut und Haare ist. Effektiv wirkt sie bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis.

Tipps zum Einkauf und zur Lagerung

Achten sie beim Kauf auf eine schöne Farbe. Die schützende Haut der Beeren sollte unverletzt sein. Wenn noch frische grüne Blätter vorhanden sind, ist dies auf jeden Fall ein Hinweis auf Qualität und Frische. Lagern kann man die Früchte im Kühlschrank. Nach 2-3 Tagen sollten sie dann aber verbraucht werden.

Einsatz und Verwendung in der Küche

Meistens werden Johannisbeeren zu Gelee eingekocht oder ganz einfach roh vernascht. Beliebt sind sie aber auch durch ihre Säure in Soßen zu Wild oder Geflügel. Aber auch in Desserts, Obstsalaten, Torten oder Kuchen sind sie eine beliebte Zutat. Die Unterschiede der Sorten sind allerdings nicht nur im Aussehen zu vermerken, sondern auch im Geschmack. Während die roten Beeren säuerlich-süß schmecken, haben die schwarzen Beeren einen deutlich herberen Geschmack. Sie besitzen zu dem eine dickere Schale und damit auch einen höheren Ballaststoffgehalt. Die weißen Früchte haben den süßesten Geschmack unter den Johannisbeeren.

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