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Die 5 besten Motivations-Tipps beim Abnehmen

Geschrieben am 24. April 2024
Abnehmen
Die 5 besten Motivations-Tipps beim Abnehmen

Wenn Du von Anfang an mit der richtigen Motivation beim Abnehmen startest, hast Du deutlich bessere Chancen durchzuhalten. Deswegen hier die fünf besten Tipps für eine optimale Motivation.

Tipp 1: Entwerfe eine Vision Deines Wunschgewichts

Durch eine Vision entsteht eine unheimlich starke Motivation. Neben dem sehr rationellen Wunschgewicht, ist die Vision eine emotionale Darstellung in der Zukunft, wenn das Zielgewicht erreicht ist. Es hilft diese Vision aufzuschreiben und zu verankern bzw. sich regelmäßig daran zu erinnern. Vor allem in Situationen, in denen man in Versuchung gerät. Hier ein paar Beispiele für starke Visionen:

  • „Ich stelle mir vor, wie ich in mein tolles rotes Abendkleid passe und beschwingt im Saal tanze.“
  • „Ich stelle mir vor, wie ich im Alltag mühelos jede Treppe und jeden Berg nehme ohne außer Atem zu kommen.“
  • „Ich stelle mir vor, wie ich in meinem/r Lieblingsbikini/ Badehose leicht und locker am Strand laufe.“

Tipp 2: Loben und Belohnen

Wir hören im Laufe eines Lebens genug Dinge, die wir nicht gut gemacht haben. Putze Dich nicht selber herunter, sondern lobe Dich am Ende des Tages für Dinge, die Du gut gemacht hast. Fange bei Kleinigkeiten an. Klopfe Dir abends auf die Schulter, wenn Du ausreichend kalorienarme Flüssigkeit getrunken hast, oder Deine 5 Portionen Obst und Gemüse gegessen hast. Plane Dein Vorhaben und setze realistische Teilziele. Sollten gewisse Vorhaben noch nicht so gut klappen, dann sage Dir einfach: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Eine Ernährungsumstellung braucht Zeit und sollte Etappenweise erfolgen. Schritt für Schritt gesund Abnehmen lautet die Devise. Auch Rückfälle müssen von Anfang an einkalkuliert werden.

Wenn Deine ersten Teilziele erreicht sind, solltest Du dich auch dafür belohnen. Am besten legst Du vorher schon Belohnungen fest. Allerdings sollten das keine ungesunden Schlemmereien sein. Belohne Dich mit Dingen, die Du gerne machst, wie z. B. ein Kino- oder Theaterbesuch, ein Besuch in der Sauna, eine Wellnessmassage, sich ein schönes Kleidungsstück kaufen oder Ähnliches. Oder setze einfach einen Geldbetrag fest, den Du nach erreichtem Ziel für Dinge ausgeben kannst, die du gerne machst.

Tipp 3: Mehr positive Erfahrungen

Je mehr Positives Du mit den neuen Ernährungsgewohnheiten erlebst, desto eher bleibst Du dabei. Diese guten Erlebnisse musst Du aufspüren und Dir regelmäßig in Erinnerung rufen. Horche dazu nach den Mahlzeiten in Dich hinein. Wie fühlst Du dich anschließend? Eher müde und träge oder aktiv und voller Energie? Schläfst Du nachts besser und wachst morgens frischer auf? Kannst Du Dich im Laufe des Tages besser konzentrieren und bist leistungsfähiger? Du wirst sehen: Gesunde und vitalstoffreiche Mahlzeiten bewirken viel Positives und bringen Dir mehr ein, als nur abzunehmen. Wenn  Du Dir diese positiven Dinge immer wieder bewusst machst, verankern sich diese in Deinem Unterbewusstsein und du wirst dann ganz automatisch an die Salatbar gehen und  nicht an die Currywurstbude.

Tipp 4: Gedächtnishilfen

Binde Dich stärker an Dein gesetztes Ziel, indem Du Dich durch kleine Hilfen immer wieder an Deine Absicht erinnerst:

  • Platziere Gegenstände in Sichtweite oder sogar mitten im Weg, die Du für Deinen Sport benutzt: Keine Schalen mit Süßigkeiten oder Schokolade, sondern Obstschalen in der Wohnung oder am Arbeitsplatz aufstellen, die Sportkleidung oder Sporttasche immer im Flur stehen lassen oder immer im Auto mit dabei haben, das Glas oder die Flasche Wasser immer am Schreibtisch, Arbeitsplatz etc.
  • Klebe Post-it Zettel an Orte, an denen Du immer wieder vorbeikommst und schreibe groß drauf: „Mittwoch ist Fitnesstag“ oder „Mittagszeit ist Salatzeit“
  • Trage Deine Aktivität im Terminkalender ein. Sportliche Aktivität bekommt so den gleichen Stellenwert in Deinem Leben, wie andere wichtige Termine.
  • Zeugen sind Verbündete. Erzähle nicht nur Deinem Partner oder Deiner Partnerin von dem, was Du Dir vorgenommen hast, sondern auch anderen Personen. Reagiere aber nicht genervt, wenn die Zeugen ihre Pflicht tun und Dich an Deine Absichten erinnern.

Tipp 5: Bezwinge den inneren Schweinehund

Sicherlich kennst auch Du die Verführungskünste Deines inneren Schweinehunds! Wir haben uns schon so an ihn gewöhnt, dass wir das Aufschieben oder Unterlassen von Dingen gar nicht mehr bemerken. Doch jetzt ist es an der Zeit, den Einfluss dieses kleinen Saboteurs zu mindern. Schweinehunde sind außerdem äußerst kreativ im Produzieren von Ausreden. Vielleicht kennst Du diese:

  • „Ich schaff das nicht!“
  • „Das hat doch sowieso keinen Sinn!“
  • „Ich müsste, könnte, sollte…“
  • „Eigentlich dürfte ich nicht so viel…“
  • „Ich kann noch nicht, ich müsste erst noch…“
  • „Andere tun´s ja auch nicht!“
  • „Einmal ist keinmal!“
  • „Nur heute ausnahmsweise!“
  • „Bei dem besonderen Anlass…!“
  • „Das kostet doch viel zu viel Kraft!“
  • „Man lebt doch nur einmal!“
  • „Die/Der unterbricht ja auch die Diät!“

Lasse Dich zukünftig nicht mehr so oft von den Ausreden Deines inneren Schweinhund verführen und blockiere ihn, sobald er sich meldet.

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