Unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für unsere sportliche Leistungsfähigkeit. Auf der Suche nach der idealen Sporternährung finden einige Ihre Lösung in einem pflanzenbasierten Speiseplan. Darunter auch Spitzensportler und Athleten. Doch was macht diese Diät so besonders?

Leistungshemmend oder -fördernd?

Mario Götze, Lewis Hamilton oder das Tennis-Ass Venus Williams sind berühmte Vertreter der veganen Ernährungsweise. Laut Ihren Erfahrungsberichten erhöht sich dadurch die Leistungs- und Regenerationsfähigkeit.

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht sich in einem Positionspapier aus dem Jahr 2019 weder für noch gegen eine vegane Sporternährung aus, da noch nicht genügend Informationen für eine umfangreiche Studie vorliegen.

Mängel richtig vorbeugen

Viele vertreten das Vorurteil, das Veganer unter einem chronischen Nährstoffmangel leiden. Dies hängt jedoch nicht explizit vom Verzicht auf tierische Produkte ab, sondern von einer generellen Ausgewogenheit der Ernährung. Ob ein Sportler nur Junkfood isst oder sich ausschließlich von Obst und Gemüse ernährt, führt in beiden Fällen zu einem Nährstoffmangel und verschlechterter Leistungsfähigkeit.

Ein wichtiger Nährstoff für Sportler ist das Eiweiß, auch Protein genannt. In welchen pflanzlichen Quellen lässt es sich finden:

• Tofu und Tempeh
• Hülsenfrüchte & Bohnen
• Vollkornprodukte
• Nüsse, Samen und Saaten
• Sprossen und Keime

Es ist kein Hexenwerk, sich reichhaltig vegan zu ernähren. Dennoch verlangt es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Speiseplan oder die Unterstützung eines Experten