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3 Gründe für eine Low-Carb-Diät

Geschrieben am 29. April 2024
DiätenLow-Carb
3 Gründe für eine Low-Carb-Diät

Eines haben alle Low-Carb-Diäten gemeinsam: Der Kohlenhydratanteil wird reduziert und dafür wird mehr Eiweiß gegessen. Dadurch soll man schnell Abnehmen und das ohne zu Hungern. Begründet wird das mit einer besseren Sättigung, dem höheren Brennwertverlust und dem Insulin-Prinzip bei eiweißreichen Diäten. Wer dazu noch gerne bei Fleisch, Fisch sowie anderen eiweißreichen Produkten zugreift, ist bei einer Low-Carb-Diät gut aufgehoben. Low Carb hat sich nicht nur als bewährtes Mittel beim Thema Abnehmen durchgesetzt. Eine Low-Carb-Ernährung findet auch großen Anklang bei Sportlern, figurbewussten Menschen und Fitness-Treibenden.

Wie funktionieren Low-Carb-Diäten?

Es werden drei Hauptgründe für den Erfolg der Low-Carb-Diäten genannt. Erstens ist Eiweiß ein Baustoff und kein Energielieferant wie Kohlenhydrate und Fette. Der Stoffwechsel benötigt 3 bis 6 mal so viel Energie, um aus Eiweiß neue Zellen aufzubauen, wie bei der Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten. Durch eine Verdoppelung des Eiweißgehalts in der Nahrung von 15 auf 30 Prozent, verbraucht der Stoffwechsel täglich bis zu 200 Kalorien mehr. Bei 30 Prozent aufgenommener Nahrungsenergie durch Eiweiß, liegt man noch im Rahmen der maximalen Zufuhrempfehlung der DGE. Mehr sollte es laut DGE aber nicht sein.

Zweitens wird durch eiweißreiche Mahlzeiten eine länger anhaltende Sättigung erzielt. Eiweiß hat im Grunde genommen eine längere Verweildauer im Magen. Es benötigt also mehr Zeit zur Verarbeitung und hält dadurch länger satt. Hinzu kommt nach eiweißreicheren Mahlzeiten ein stärkeres Durstgefühl. Da Eiweiß über die Nieren abgebaut wird, sendet der Körper Durstsignale aus, damit die Nieren besser arbeiten. Wird zu den Mahlzeiten mehr getrunken, sind wir ebenfalls länger satt.

Drittens greift das Insulin-Prinzip. Nach eiweißreichen Mahlzeiten wird weniger Insulin und dafür mehr Glukagon produziert. Während Insulin die Fettverbrennung blockiert und die Fette speichert, verbrennt Glukagon mehr Fette. Vor allem bei den Abendmahlzeiten ist dieses Prinzip wichtig, da sich unser Stoffwechsel nachts vorwiegend im Fettverbrennungsmodus befindet.

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