Herkunft

Der Geschmack und Geruch erinnert wohl als Erstes an Italien. Dabei ist die Herkunft heute nicht mehr festzustellen. Vermutlich stammt es aus Nordwestindien. Dort wurde es bereits 1000 vor Christus als Gewürzpflanze verwendet. Heute zählt Basilikum zu den beliebtesten Kräutern der Erde und ist fast überall kultiviert. Es gehört zur Familie der Lippenblütler und ist mit dem Rosmarin und Salbei verwandt. Mehr als 60 verschiedene Arten haben sich verbreitet. Die uns bekannteste Art ist das Ocimum basilicum. In Griechenland wird das Ocimum minimum verwendet. Eigentlich ist der Basilikum mehrjährig. Doch aufgrund unserer Wetterbedingungen lebt er meist nur einjährig.

Basilikum für die Gesundheit

Basilikum kann nicht nur als Kräutergewürz dienen, es findet auch im Tee Verwendung. Dieser lindert Halserkrankungen und Erkältungen. Bei Stress und Fieber kann er ebenfalls wirksam sein. Basilikum wirkt sogar blutdrucksenkend und entzündungshemmend. Heute wird es in der Naturheilkunde eher selten eingesetzt, da andere Kräuter verwendet werden, die wirksamer sind. Das Basilikumöl kann bei Insektenstichen, Hautreizungen und Gelenkschmerzen angewandt werden.

Verwendung in der Küche

Basilikum besitzt einen leicht süßlichen und pfeffrigen Geschmack. Der Geschmack ist sehr aromatisch. Verwendung findet er wohl am allermeisten in italienischen Gerichten. Sei es, Pasta, Pizza oder Bruschetta. Für all diese Leckereien ist das Basilikum fester Bestandteil. Für Pestos, zu Salaten und mediterranem Gemüse schmeckt es ebenfalls fabelhaft. Basilikum Samen können als Verdickungsmittel dienen. Diese kann man in Wasser einweichen und als Pudding oder in Desserts verwenden – ähnlich wie der Chiasamenpudding.