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Die Paprika – Doppelt so viel Vitamin C, wie die Zitrone

Geschrieben am 25. April 2024
Lebensmittel
Die Paprika – Doppelt so viel Vitamin C, wie die Zitrone

Erst seit 200 Jahren wird die Paprika als Nahrungsmittel genutzt. Zuvor hatten sie die Spanier als Zierpflanze auf den europäischen Kontinent gebracht. Heute kennen wir das Gemüse in nahezu allen Farben. Neben rot, orange, grün und gelb gibt es sogar fast schwarze Varianten. Saison haben die Paprikas in der Zeit des Sommers bis in den Herbst. Als Importware ist sie jedoch das ganze Jahr über erhältlich. Paprika bringen eindeutig Farbe in jedes Gericht und sind deswegen in der Kulinarik sehr beliebt.

Paprika für die Gesundheit

Paprikas stecken voller Vitamin C. Vor allem die rote Sorte kann zwischen 100 und 140 mg enthalten. So stärken sie besonders in der kalten Jahreszeit unser Immunsystem. Die Carotinoide, welche auch für die leuchtenden Farben verantwortlich sind, benötigen wir für unseren Sehvorgang und das Zellwachstum. So schützen sie uns z. B. vor altersbedingten Krankheiten wie den „Grauen Star“. Die Gelenke und Knochen werden durch den hohen Kalziumgehalt gestärkt. Zudem enthalten sie große Menge an Ballaststoffen, welche nicht nur die Verdauung regulieren, sondern auch bei Durchfall und Verdauungsstörungen helfen können. Mit nur 40 Kalorien pro 100 g sind sie sehr kalorienarm und eine gesunde Zutat bei jeder Diät.

Tipps zum Einkauf und zur Lagerung

Beim Kauf sollte man auf ein pralles, knackiges Aussehen achten. Wenn sie schon schrumpelige Stellen hat, ist die Paprika schon etwas älter und kann möglicher Weise schon an Aroma verloren haben. Lagern kann man das Gemüse 2-3 Tage im Kühlschrank.

Einsatz und Verwendung in der Küche

Als Gemüse wird die Paprika häufig in Eintöpfen, Aufläufen oder Salaten gegessen. Ein klassisches Gericht wäre z. B. die „gefüllte Paprika“ entweder mit Hackfleisch oder für alle Vegetarier mit Couscous, Reis oder Feta. Bekannt ist sie auch als Gewürz. Besonders die Paprikapulversorten „edelsüß“ und „rosenscharf“ werden häufig in der Küche verwendet. Da die Paprikaschale oft mit Pestiziden belastet ist, sollte man sie vor dem Verzehr immer gründlich mit warmem Wasser waschen oder direkt zu Bio-Produkten greifen.

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