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Einfach und dauerhaft mit niedrigerer Energiedichte abnehmen

Geschrieben am 23. April 2024
Abnehmen
Einfach und dauerhaft mit niedrigerer Energiedichte abnehmen

Wer das Volumen der Mahlzeiten steigert, nimmt langfristig schneller ab und sorgt für eine längere Sättigung!

Quälender Hunger und extremes Völlegefühl

Jeder kennt wohl diese beiden fiesen Gefühle. Der Magen knurrt und man „stirbt“ fast vor Hunger. Kurze Zeit darauf denkt man, man müsste platzen, weil man ja so satt ist. Während manche gar keinen richtigen Hunger mehr spüren, sondern nur noch aus Lust und Langeweile essen, hungern andere täglich um die Wette. Aus einem Grund: Überschüssige Kilos loswerden!

Unser Hunger- und Sättigungsgefühl hängt von unterschiedlichen Dingen ab. Eine zentrale Rolle spielt dabei unser Gehirn. Hormonelle Regelmechanismen sind hier von großer Bedeutung. Allerdings spielen auch Gewohnheiten eine ausschlaggebende Rolle. So schreit der Körper morgens bei dem ein oder anderen nach dem morgendlichen Schokobrötchen mit Milchkaffee. Einfach aus dem Grund, weil es als morgendliches Ritual als Start in den Tag nicht fehlen darf. Allein der Anblick der frisch gefüllten Theke beim Bäcker kann schon Hungergefühle auslösen. Kurz gesagt: Man kann sich selber prima manipulieren, aber auch bewusst steuern!

Teufelskreis: Diät!

Begegnet man Menschen, die gerade eine Diät machen, trifft man häufig auf hungrige und schlecht gelaunte Gesichter. Warum ist das so? Das Prinzip hinter fast allen Diäten bezieht sich auf „weniger essen als man verbraucht“. Das macht auch Sinn, denn nur so kann der Körper überschüssiges Fett abbauen. Die Frage ist doch trotzdem, wieso man hungert. Kalorien spielen nämlich im Gegensatz zum Volumen und der Nährstoffmenge nur eine nebensächliche Rolle bei der Sättigung. Viele fallen nach Tagen der Quälerei sowieso wieder in alte Verhaltensmuster zurück oder essen aus Frust über das Scheitern noch mehr und ungesünder als vorher.

Die Lösung: Das Volumen der Mahlzeiten steigern

Ein simpler Lösungsansatz zum oben genannten Problem ist die Steigerung des Volumens pro Mahlzeit. Gemeint ist nicht die doppelte Menge an Pommes essen, sondern möglichst viele Lebensmittel zu sich zu nehmen mit einer geringen Energiedichte. Das schöne ist, dass Gemüse- und Obstsorten oftmals eine geringe Energiedichte haben, aber einen äußerst hohen Vitamin – und Mineralstoffgehalt. Das Volumen wird hier vor allem durch den Wassergehalt bestimmt. Wasser hat keine Kalorien, füllt aber besonders gut unseren Magen. Ein Beispiel zum Wassergehalt und der Energiedichte: Während eine frische Mango auf 100 g gerade mal 62 kcal hat, schlägt die getrocknete Variante mit über 300 kcal pro 100 g zur Buche. Der Wassergehalt sinkt hier von 84 % auf gerade mal 10 %.

Durch mehr Gemüse, Obst und anderen Lebensmitteln mit einer niedrigen Energiedichte erzielt man also eine gute Sättigung bei gleichzeitig geringerer Kalorienzufuhr. So ist Abnehmen ohne Hungern möglich und man kann ein Leben lang dabei bleiben. Deswegen sind in allen 14.000 Rezepten zum Abnehmen aus der invikoo Rezeptdatenbank mindestens ein oder zwei Portionen Obst oder Gemüse enthalten.

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