Was ist Meal-Prep?

Schulbrot schmieren. Das ist Meal-Prep in seiner einfachsten Form. Mit ihren Schulbroten sind die Amerikaner natürlich etwas kreativer geworden. Alles Mögliche wird vorgekocht und portionenweise eingefroren oder im Kühlschrank gelagert. So kochen manche die Mahlzeiten für eine gesamte Woche.

Was habe ich davon?

Anstatt jeden Tag darauf zu warten bis Herd und Ofen warm sind, das Wasser kocht und der Reis gequollen ist, kochst Du einmal eine größere Menge und frierst den Rest portionenweise ein. Das spart Energie und Zeit.

Außerdem hast Du dann für die Zugfahrt am nächsten Morgen einen leckeren Joghurt mit Müsli und startest mit mehr Energie in den Tag als sonst. Mittwoch im Büro gibst du kein Geld für zu fettige Kartoffelpuffer in der Kantine aus, sondern hast eine gesunde Mahlzeit nach deinem Geschmack. Für den kleinen Hunger zwischendrin, gehst du nicht mehr zum Bäcker, sondern hast eine Packung Nüsse oder den selbstgemachten Muffin dabei.

“By failing to prepare, you are preparing to fail”. Schon Benjamin Franklin sagte im 18. Jahrhundert mit diesem berühmten Zitat folgendes aus: Bei schlechter Vorbereitung, bereitest du dich auf das Versagen vor. Andersherum gesagt: Gute Vorsätze doch nicht umzusetzen ist höchst unwahrscheinlich, wenn deine Mahlzeiten schon zum Verzehr bereit im Kühlschrank stehen. Sich spontan dann doch für eine Tiefkühlpizza zu entscheiden geht dann nicht mehr. Im Nachhinein bist Du dir selbst dankbar für den vorbereiteten Nudelauflauf.

Wie starte ich?

1. Den Terminkalender für die nächste Woche checken. Für welche Mahlzeiten brauche ich etwas to go?
2. 2-4 Rezepte aussuchen, Einkaufsliste schreiben
3. Einkaufen
4. Vorkochen
5. Gerichte portionsweise zusammenstellen, abfüllen und einfrieren oder kalt stellen.

Die richtigen Behälter

• Gläser mit Schraubverschluss (ausgewaschene große Marmeladengläser) für Jogurt, Müsli, Smoothies
• Tupperdosen zum Einfrieren von Reis-, Nudel-, Eintopf- Gerichten
• Zip-Beutel für Snacks wie Muffins, Nüsse…