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Pflanzlicher Fleischersatz, das „Fleisch der Zukunft“?

Geschrieben am 25. April 2024
Lebensmittel
Pflanzlicher Fleischersatz, das „Fleisch der Zukunft“?

Angesichts der erschreckenden ökologischen Entwicklungen setzten sich nun immer mehr Menschen mit der Frage auseinander, wie sie mehr Nachhaltigkeit in ihren Alltag integrieren. Der erste und wohl wichtigste Anhaltspunkt ist hierbei die Ernährung, denn durch sie lässt sich nicht nur dein ökologischer Fußabdruck minimieren, sondern auch deine ganz persönliche Zukunft verbessern.

Die Fakten lassen sich nicht schönreden, Massentierhaltung ist mit Abstand der größte Produzent an Treibhausgasen und somit Treiber des Klimawandels.

Zielgruppe: Flexiganer

Wieso sehen die Ersatzprodukte den Fleischprodukten so ähnlich, obwohl man diese doch umgehen will?

Um diese Frage zu beantworten, sollten wir einen Blick auf die Hauptkäufer dieser Produkte werfen. Neben Vegetariern und Veganern steigt die Anzahl an sogenannten „Flexiganern“ rasant an. Diese essen zwar gerne Fleisch, reduzieren ihren Konsum aber aus diversen Gründen. Der Umstieg fällt ihnen dadurch leichter.

Die Pro- und Contraliste

Vorteile

Die Produktvielfalt

Um die Nährwerte & den Geschmack von Fleisch so gut es geht zu übernehmen, wurden viele Rohstoffe getestet. Die beliebtesten sind Hülsenfrüchte, wie Soja, Erbsen oder Lupinen. Auch mit Weizenproteinen wird gerne gearbeitet, um z. B Seitan herzustellen. Daher sein Name „Weizenfleisch“.

Klimaschonender

Der Anbau von Soja heutzutage bringt diverse Probleme mit sich. Entgegen dem Mythos, Soja wird nur für Veganer angebaut, landet der Großteil in der Tierfutterproduktion. Laut dem britischen Ökologen Joseph Poore, wird durch die vegane Lebensumstellung der CO2-Fußabdruck um 73% verringert. Die Devise: Step by step

Nachteile

Verträglichkeit

Bei einer Glutenunverträglichkeit ist von den Soja- und Weizenalternativen abzuraten. Soja ist auch nicht für jedermann geeignet, da es zu Magen- Darmbeschwerden führen kann.

Zusatzstoffe

Einerseits sind Fleischalternativen praktisch frei von Cholesterol und voller hochwertiger Proteine. Bedenklich sind aber die zugesetzten Aromastoffe und Salze.

Um die ungesunden Zusatzstoffe zu umgehen, ist sowohl beim Fleisch als auch seinen Alternativen die Bioqualität ratsam.

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