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Zu welchen Gerichten und Gewürzen passt Oregano am Besten?

Geschrieben am 24. April 2024
Kräuter & Gewürze
Zu welchen Gerichten und Gewürzen passt Oregano am Besten?

Herkunft

Oregano gehört zur Familie der Lippenblütler. Ursprünglich stammt er aus der Mittelmeerregion. Im 17. Jahrhundert nahm seine Bedeutung zu und ist deshalb heute in Mitteleuropa, Nordamerika und in Vorderasien vertreten. Je nach Herkunft unterscheiden sich die Oregano-Arten. Die Art „Virens“, wird bei uns als Gewürz angeboten und ist im Supermarkt zu erwerben.

Verwendung in der Küche

Das kräftige Aroma weist eine leicht pfeffrige und bittere Note auf. Die Blätter lassen sich frisch oder getrocknet verarbeiten. Wobei die ätherischen Öle im getrockneten Zustand ein noch kräftigeres Aroma hervorbringen. Oftmals reicht schon eine kleine Menge zum Würzen aus. Um sein Aroma richtig entfalten zu können, sollte er 20 Minuten mitgekocht oder gegart werden. Oregano ist ein klassisches Gewürz für Pizza und Pasta. Er passt zu würzigen, sowie fruchtigen Saucen. Auch zu Gemüse wie Paprika, Tomate, Aubergine und Zucchini ist er ein guter Begleiter. Deftige Speisen wie Kartoffel- und Fleischgerichte können ebenfalls mit ihm gewürzt werden. Oregano und Majoran sind enge Verwandte, vertragen sich in der Küche jedoch überhaupt nicht. Im Gegensatz zu Majoran harmonisiert er jedoch gut mit Rosmarin und Thymian.

Oregano für die Gesundheit

In der Naturheilkunde kommt er oftmals bei Blähungen, Durchfall und Magenschmerzen zum Einsatz. Außerdem regt er den Appetit an und kann bei Mund- und Rachenbeschwerden helfen. Sogar Menstruationsbeschwerden soll er lindern. Er hat eine desinfizierende und antibakterielle Eigenschaft. Dies kann für die Linderung von Husten- und Erkältungssymptomen beitragen.

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